Muldashev IV: Expeditionen & Beweise

Die Theorie der "Schlafenden" und der "Stadt der Götter" wäre ohne Ernst Muldashevs eigene Expeditionen wohl nie so wirkmächtig geworden. Er war kein klassischer Esoteriker, sondern ein Arzt von Rang – ein bekannter russischer Augenchirurg, international anerkannt für Operationstechniken. Umso überraschender war es, dass er in den 1990er-Jahren seine medizinische Karriere teilweise beiseitelegte und sich einer Suche widmete, die weit über die Grenzen der Wissenschaft hinausging.

Seine Expeditionen führten ihn mehrfach in den Himalaya, vor allem nach Tibet und Nepal. Dort sprach er mit Lamas, Yogis und Eingeweihten, die ihm Geschichten über unterirdische Städte, verborgene Eingänge und uralte Wesen erzählten. Viele dieser Mönche gaben ihm Informationen, die nicht öffentlich zugänglich sind – Legenden, die sonst nur innerhalb klösterlicher Traditionen weitergegeben wurden.

Besonders eindrücklich waren die Berichte, die ihm über die "Große Pyramide Tibets" und die "Stadt der Götter" gegeben wurden. Manche seiner Begleiter berichteten von Visionen, sobald sie die Nähe dieser Orte betraten: Bilder von Lichtern, Stimmen, eine überwältigende spirituelle Präsenz. Für Muldashev waren diese Visionen keine Einbildungen, sondern ein Hinweis darauf, dass an diesen Orten tatsächlich energetische Phänomene wirken.

Er sammelte zahlreiche Indizien, die er in seinen Büchern präsentierte:

  • Geometrische Anomalien: Luftaufnahmen von Bergformationen, die pyramidenartig geformt waren, in Proportionen, die mit den ägyptischen Pyramiden übereinstimmen.

  • Zeugenaussagen von Lamas: Geschichten über die "Schlafenden", die seit Jahrtausenden in Hallen unter dem Fels liegen.

  • Berichte über Tunnel: Hinweise auf gewaltige unterirdische Systeme, die angeblich Kontinente verbinden sollen – ein weltweites Netz, das auch Agarttha umfasst.

  • Spirituelle Erfahrungen: Empfindungen von Energiefeldern, die selbst bei nüchternen Expeditionsteilnehmern Eindruck hinterließen.

Darüber hinaus nahm Muldashev Bezug auf UFO-Sichtungen, die über den Himalaya und Tibet immer wieder gemeldet wurden. Er interpretierte sie nicht als Besucher aus dem All, sondern als Reisende aus der inneren Welt. Die "Lichter am Himmel" seien für ihn nicht außerirdisch, sondern Ausdruck derselben Zivilisation, die im Inneren der Erde verborgen sei und durch Tore zwischen den Welten reise.

Seine "Beweise" sind wissenschaftlich nicht im klassischen Sinn verifiziert – doch sie besitzen ein Gewicht, weil sie aus einer Mischung von Beobachtung, Zeugenaussagen und Interpretation bestehen. In Russland fanden seine Bücher Millionen von Lesern, und auch im Westen stießen sie auf ein breites Echo. Kritiker werfen ihm vor, Mythen und Geologie zu vermischen, doch genau in dieser Mischung liegt seine Kraft: er verband archaische Überlieferung mit moderner Mystik zu einem Bild, das zu stark ist, um ignoriert zu werden.

Kein Donner, kein Blitz – nur ein Arzt, der zum Forscher der verborgenen Welt wurde, der durch den Himalaya wanderte, Fotos machte, Stimmen hörte und am Ende überzeugt war: Die Erde birgt in ihrem Inneren ein Reich, das nicht Mythos, sondern Realität ist.

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