Zeugenaussagen (Nicholas Roerich & das UFO im Himalaya)

Der russische Maler, Schriftsteller und Forscher Nicholas Roerich gilt als eine der faszinierendsten Gestalten des frühen 20. Jahrhunderts. In den 1920er-Jahren führte er eine Expedition durch Zentralasien und den Himalaya, getrieben von der Suche nach Spuren der alten Kulturen und dem Geheimnis von Shambhala. Doch während dieser Reise machte er eine Beobachtung, die später zu einem Schlüsselstück in der Debatte um verborgene Welten und fremde Besucher wurde.

Am 5. August 1927 befand sich Roerich mit seinem Team im Himalaya, nahe dem Altai-Gebirge. In seinen Tagebüchern notierte er, dass die Expedition am Himmel ein "metallisch glänzendes, zigarrenförmiges Objekt" beobachtete, das sich mit unglaublicher Geschwindigkeit bewegte. Es zog lautlos über die Gipfel, bevor es abrupt die Richtung änderte und verschwand. Für Roerich war dies kein gewöhnliches Naturphänomen. Die Einheimischen erklärten ihm, dass er Zeuge eines "Zeichens von Shambhala" geworden sei – ein Hinweis, dass das verborgene Reich existiere und seine Hüter über die Welt wachten.

Dieses Erlebnis blieb nicht nur eine private Notiz. Roerich war in den 1930er-Jahren in Kontakt mit amerikanischen Regierungsstellen, und seine Aufzeichnungen gelangten sogar ins Umfeld von Präsident Roosevelt. Manche spekulierten, dass Roerichs Beobachtung die frühe UFO-Diskussion in den USA beeinflusste. Doch für ihn selbst war klar: Das Objekt gehörte nicht zu unserer Welt – es stand in Verbindung mit den verborgenen Städten unter den Bergen.

Die Bedeutung dieser Zeugenaussage liegt darin, dass sie das alte Motiv von Shambhala mit einem modernen UFO-Muster verbindet. Kein rein spirituelles Bild, keine vage Legende, sondern die konkrete Beschreibung eines physischen, technologischen Objekts – Jahrzehnte bevor der Begriff "UFO" überhaupt geprägt wurde.

Für die tibetischen Mönche war Roerichs Sichtung kein Rätsel, sondern Bestätigung: Die Bewohner von Shambhala oder Agarttha zeigen sich nur selten, aber wenn, dann in Zeichen am Himmel – als ob sie demonstrieren wollten, dass sie noch da sind. Für westliche Leser wurde daraus ein Hinweis, dass die "innere Welt" nicht nur spirituell, sondern real und technisch greifbar sein könnte.

Kein Donner, kein Blitz – nur die ruhige Hand eines Forschers, der ein metallisches Objekt über den höchsten Gipfeln notierte. Ein Kunstmaler, ein Mystiker, ein Chronist – und Zeuge einer Erscheinung, die das alte Bild der Hohlwelt mit dem modernen Bild der UFOs verschmolz.

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